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International Biotechnology Innovation Days

Das Senftenberger Innovationsforum feiert in diesem Jahr seinen zehnten Geburtstag und bietet unter neuem Namen ein dreitägiges Programm rund um die Biotechnologie und medizinische Forschung. Die International Biotechnology Innovation Days (IBID) bieten vom 23. bis 25. Mai in Form einer Open-Access-Konferenz die Möglichkeit zum Austausch in vier wissenschaftlichen Sessions, Workshops zur Bioinformatik, einer Industrieausstellung und Posterpräsentationen.

Die Organisatoren der IBID 2018, das Institut für Biotechnologie der BTU Cottbus-Senftenberg, HZG Teltow, TH Wildau, Universität Breslau, LMU München, Medizinische Hochschule Brandenburg, BioResponse e.V. und der Cluster HealthCapital Berlin Brandenburg konnten für die Fachvorträge zahlreiche namhafte Redner in das Konrad-Zuse Medienzentrum holen, darunter Prof. Dr. Martin Vingron, Direktor für Bioinformatik am Max-Planck- Institut für molekulare Genetik in Berlin.

Zwei Data Science Workshops führen am 23. Mai in die statistische Datenanalyse ein und behandeln insbesondere Digitalisierung und Maschinelles Lernen. Der 24. und der 25. Mai stehen ganz im Zeichen der Fachvorträge. Von Tumorbiologie, Sauerstoffsensoren und molekularen Biomarkern in der translationalen Medizin über Medizinische Bioinfromatik, Digitalisierung der Forschung bis hin zu Autoimmundiagnostik wird ein breites Themenspektrum abgebildet.

Um den Wissenstransfer von Forschung in die Praxis weiter zu fördern, haben die Veranstalter der IBID 2018 in Kooperation mit dem Bundesverband Deutsche Startups e.V. für den 24. Mai außerdem einen Startup Pitch Wettbewerb vorgesehen. »Hier ist jeder mit einer zündenden Gründungsidee im Umfeld der Biotechnologie eingeladen, sein Geschäftsmodell vorzustellen. Mit dem Wettbewerb wollen wir einerseits einen Anlass geben, bereits vage existierende Ideen zu konkretisieren, andererseits wollen wir erfolgsversprechenden Konzepten mehr Öffentlichkeit und vielleicht ja sogar den einen oder anderen Investor verschaffen«, erklärt Dr. Stefan Rödiger vom Organisationsteam der IBID 2018. Ein Preis winkt der besten Idee ebenfalls. Die IBID und die Stadt Senftenberg stellen dem Sieger ein Preisgeld von 500 € in Aussicht.

Daneben werden Vertreterinnen und Vertreter des Transferprojektes »Innovation Hub 13 – fast track to transfer« vor Ort sein. Das gemeinsam von der BTU und der TH Wildau durchgeführte Projekt, entstanden aus der Bundesinitiative Innovative Hochschule, hat einen seiner drei Schwerpunkte im Bereich Life Sciences und unterstützt daher ausdrücklich innovative Ideen, zum Beispiel durch spezifische Beratungs- und Coachingangebote oder die Nutzung von Infrastrukturen. Durch engen Kontakt mit den im Projekt angesiedelten Transferscouts entsteht zusätzlich ein direkter Draht zu Unter-nehmen der Region.

Die Teilnahme an der Open-Access-Konferenz ist kostenlos, eine Registrierung ist noch bis Montag, den 21. Mai möglich. Außerdem können noch Abstracts für Poster und Vorträge eingereicht werden. Alle nötigen Infor¬mationen sind auf der offiziellen Seite der IBID aufgelistet: https://ibid-2018.b2match.io

Hinweise zur Teilnahme und weitere Informationen

Das erfolgreiche Biotechnologie Startup  SensID aus Rostock habe wir hier vorgestellt.

Im Rahmen der Therapieplanung und -begleitung (Companion Diagnostik) sind DNA-Tests zunehmend die Voraussetzung, um optimale Behandlungserfolge für jeden einzelnen Patienten erzielen und effektiv falsche Therapieentscheidungen, unnötige Nebenwirkungen und Langzeitfolgen vermeiden zu können. So ließe sich die Wirkung der Geschäftsidee der Rostocker Gründer Nowack und Bollmann praxisnah beschreiben. Foto: Ralph Schipke[/caption]

Quellen: Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg

18.05.2018

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